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Schritt für Schritt wird erklärt, wie man Treiber für Zeichen- und Blockgeräte sowie für Netzwerkschnittstellen schreibt. Hierbei demonstrieren ausführliche Beispiele verschiedenste Aspekte und Probleme der Treiberentwicklung. Alle Beispiele können ohne besondere Hardware-Ausstattung kompiliert und angewandt werden.
Sie müssen kein Kernel-Hacker sein, um mit diesem Buch arbeiten zu können. C-Kenntnisse und etwas Erfahrung mit Unix-Systemaufrufen reichen für den Anfang aus. Wenn Sie neugierig sind, wie ein Betriebssystem eigentlich funktioniert, bietet Linux-Gerätetreiber Einsichten in Adreßräume, asynchrone Ereignisse und Aspekte der I/O. Darüber hinaus gibt dieses Buch eine ausführliche Einführung in den Linux-Kernel sowie in die Details seiner physikalischen Organisation.
Linux-Gerätetreiber legt viel Wert auf Portabilität. Zum einen behandelt es die Kernel-Versionen von 1.2.13 bis 2.0 sowie experimentelle Versionen bis hinauf zu 2.1.43, zum anderen zeigt es, wie sich größtmögliche Portabilität zwischen Hardware-Plattformen erreichen läßt.
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