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Nachfolgendes Beispiel soll illustrieren, wie ein C-File compiliert und ausgeführt werden kann. Dies erfolgt am einfachsten an einem Beispiel, das eine einfache Ausgabe an die Konsole schreibt. Dazu wird folgender Code benötigt:
#include <stdio.h>
int main(void){
printf("Hello world!\n");
return 0;
}
Dieser C-Code wird in einem File, das zum Beispiel den Namen hello.c trägt, abgespeichert. Dieser Source-Code muss nun compiliert werden, um anschliessend ausgeführt werden zu können.
hello.c abgespeichert ist (mittels cd). gcc hello.c -o helloWorld
Dabei ist die Angabe von -o helloWorld nicht zwingend notwendig, es kann so aber angegeben werden, wie das Executable heissen soll. Standardmässig wird es einfach als a.out benannt.
./helloWorld
In der Konsole wird nun der Text „Hello world!“ ausgegeben.
Im Vorgehen besteht zwischen der C und der C++ Version kein Unterschied. Zuerst muss das cpp-File angelegt werden, um es anschliessend compilieren zu können.
#include <iostream>
int main(void) {
std::cout << "Hello world in C++." <<std::endl;
return 0;
}
Der Befehl für das Kompilieren der C++ Anwendung sieht der C-Version sehr ähnlich. Anstatt des gcc wird hier der g++ Compiler aus der GNU Compiler Collection verwendet.
g++ hello.cpp -o helloCpp
Das Ausführen ist wieder identisch, wie bei der C-Version:
./helloCpp
Was zur Ausgabe „Hello world in C++.“ führt.