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GCC

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GCC steht für GNU Compiler Collection und umfasst Fontends für diverse Programmiersprachen (C/C++, Java). Der GCC kann Code für sehr viele Prozessorarchitekturen erzeugen. Ebenso bietet GCC ganz unterschiedliche Bibliotheken für unterschiedliche Plattformen.

Hello World in C/C++

Hello World in C

Nachfolgendes Beispiel soll illustrieren, wie ein C-File compiliert und ausgeführt werden kann. Dies erfolgt am einfachsten an einem Beispiel, das eine einfache Ausgabe an die Konsole schreibt. Um die Programme übersetzen zu können ist die GNU Compiler Collection nötig. Falls diese noch nicht vorhanden ist, muss sie zuerst installiert werden. Anschliessend kann nachfolgendes Hello-World Programm übersetzt werden:

#include <stdio.h>

int main(void){
        printf("Hello world!\n");
        return 0;
}

Dieser C-Code wird in einem File, das zum Beispiel den Namen hello.c trägt, abgespeichert. Dieser Source-Code muss nun compiliert werden, um anschliessend ausgeführt werden zu können.

Compilieren und ausführen

  1. Konsole öffnen und in das Arbeitsverzeichnis navigieren, in dem die Datei hello.c abgespeichert ist (mittels cd).
  2. Compilieren des C-Codes mittels GCC:
    gcc hello.c -o helloWorld

    Dabei ist die Angabe von -o helloWorld nicht zwingend notwendig, es kann so aber angegeben werden, wie das Executable heissen soll. Standardmässig wird es einfach als a.out benannt.

  3. Ausführen des generierten Files mit dem Befehl
    ./helloWorld

    In der Konsole wird nun der Text „Hello world!“ ausgegeben.

Hello World in C++

Im Vorgehen besteht zwischen der C und der C++ Version kein Unterschied. Zuerst muss das cpp-File angelegt werden, um es anschliessend compilieren zu können. In unserem Fall nennen wir es hello.cpp.

#include <iostream>

int main(void) {
	std::cout << "Hello world in C++." <<std::endl;
	return 0;
}

Compilieren C++

  1. Der Befehl für das Kompilieren der C++ Anwendung sieht der C-Version sehr ähnlich. Anstatt des gcc wird hier der g++ Compiler aus der GNU Compiler Collection verwendet.
    g++ hello.cpp -o helloCpp
  2. Das Ausführen ist wieder identisch, wie bei der C-Version:
    ./helloCpp

    Was zur Ausgabe „Hello world in C++.“ führt.