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software:virtualbox:imageinfubuntu1804_2018 [2020-03-09 12:45] ditarantosoftware:virtualbox:imageinfubuntu1804_2018 [Unbekanntes Datum] (aktuell) – gelöscht - Externe Bearbeitung (Unbekanntes Datum) 127.0.0.1
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-====== ImageINFUbuntu1804 (2018) ====== 
-Dieses VirtualBox-Image wird für den Bachelor-Unterricht //Betriebssysteme// verwendet.  
  
-^ Betriebssystem  | Ubuntu 18.04 (x86_64)   | 
-^ Benutzer        | ost  | 
-^ Passwort        | ost  | 
-^ Systemsprache   | Englisch            | 
-^ Installierte Applikationen   | GCC, GDB, Buildroot-Toolchain für Zoom-Board, Eclipse C/C++ 4.14 mit Subclipse-Plugin und JavaHL, Eclipse Java SDK 4.6 mit Together 12.9 Plugin, XAPT, Java 8 (OpenJDK), Oracle VM VirtualBox Guest Additions, Make, CMake, Git, Subversion (SVN), Rabbitvcs Nautilus, ROS (Melodic), ROSinstall, Gazebo, CIFS-Tools, NFS-Tools, Zerofree | 
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-Das Image kann unter \\ [[\\fs004\inf\001_public-programme\VMs\VirtualBox\ImageINFUbuntu1804]] \\ heruntergeladen werden. 
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-===== Installationsanleitung ===== 
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-  - VirtualBox starten:  
-    * für Klassenzimmer PCs:\\ Start → Alle Programme → Tools → Virtuelle PC → Oracle VM VirtualBox 
-    * für private PCs:\\ Installation der VirtualBox sowie dem Extension Pack von [[http://www.virtualbox.org]]\\ VirtualBox starten, typischerweise: Start → Alle Programme → Oracle VM VirtualBox → Oracle VM VirtualBox 
-  - Einstellungen ändern: 
-    * für Klassenzimmer PCs:\\ Damit die VM am gewünschten Ort abgelegt wird, ist der voreingestellte Pfad für VMs anzupassen. Dies geschieht im Oracle VM VirtualBox Manager unter //Datei// → //Globale Einstellungen...// → //Allgemein// → //Voreingestellter Pfad für VMs//. Standardmässig ist dieser Pfad auf //C:\Users\<meinUsername>\VirtualBox VMs// eingestellt. Dieser Pfad ist auf einen Pfad auf das D:\-Laufwerk zu ändern, zum Beispiel //D:\work\vbox//. 
-    * Für private PCs:\\ Je nach persönlichem Wunsch, falls eine separate Datenpartition vorhanden ist, empfiehlt es sich, den Pfad auf diese Datenpartition zu setzen, da die virtuellen Festplatten Dateigrössen von einigen GB erreichen können. 
-  - VM einbinden:\\ VM-Archiv (//.OVA//-Datei) vom oben angegebenen Server herunterladen und lokal speichern, zum Beispiel unter //D:\work\vbox//. Im Oracle VM VirtualBox Manager unter Datei → Appliance importieren... → Auswählen... vorher heruntergeladenes //.OVA//-File auswählen und importieren. 
-  - Ordner für Datenaustausch:\\ In Windows direkt im M:\-Laufwerk einen Ordner mit einem beliebigen Namen erstellen. In VirtualBox: Rechtsklick auf die virtuelle Maschine → //Ändern...// → //Gemeinsame Ordner//, und fügen hier einen neuen gemeinsamen Ordner hinzu, für welchen Sie den Pfad auf den vorhin erstellten Windows-Ordner angeben. \\ **Wichtig: Im Feld //Ordner-Name// muss der Eintrag //share// heissen, sonst funktioniert später das Skript nicht richtig (siehe Screenshot)!** \\ {{:software:virtualbox:sharedfolder.png?200|}} \\ Alternativ empfiehlt sich die Verwendung eines Versionsverwaltungssystems wie Subversion, Git o.ä. In Eclipse ist zum Beispiel Subclipse installiert für die Verwendung von Eclipse mit SVN. 
-  - VM starten:\\ Gewünschte virtuelle Maschine markieren und über die Schaltfläche "Start" starten. 
-  - Erste Schritte:\\ Während dem Booten werden einige Meldungen von VirtualBox angezeigt. Diese informieren Sie darüber welches Ihre Host-Taste ist. Durch Setzen der Checkbox können Sie weitere Meldungen unterdrücken. Um den Vollbild-Modus zu aktivieren/deaktivieren, können Sie die Tastenkombination **<Host> + F** drücken (standardmässig ist die <Host>-Taste die rechte **Ctrl**-Taste auf der PC-Tastatur).  
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-===== share-Verzeichnis ===== 
-Der oben definierte gemeinsame Ordner wird über ein Script (//mount-share.sh// → befindet sich direkt im Home-Verzeichnis des Users "ntb" im Linux-System) gemountet. Starten Sie das Skript durch Eingabe folgender zwei Befehle:  
-<code> 
-$ cd ~ 
-$ sh mount-share.sh 
-</code> 
-Ihr Windows Share-Verzeichnis ist nun in Ihrer virtuellen Linux-Maschine im Home-Verzeichnis unter ''~/share'' gemountet. Sie können in Linux durch die Eingabe von 
-<code> 
-$ cd ~/share 
-</code> 
-in das gemountete Share-Verzeichnis navigieren und dort arbeiten. 
- 
- 
-===== NTB-Verzeichnis ===== 
-Das M:\-Laufwerk wird über ein Script (//mount-m.sh// → befindet sich direkt im Home-Verzeichnis des Users "ntb" im Linux-System) gemountet, welches sich im Home-Verzeichnis befindet. Starten Sie das Skript durch Eingabe folgender zwei Befehle:  
-<code> 
-$ cd ~ 
-$ sh mount-m.sh 
-</code> 
-Beim ersten Mal wird nach dem Benutzernamen Ihrer NTB-Domäne gefragt. Der Benutzername wird dann in ein Text-File geschrieben (//m-user.txt// → wird direkt im Home-Verzeichnis des Users "ntb" im Linux-System angelegt). Ebenfalls wird nach Ihrem aktuellen lokalen Linux-Passwort gefragt sowie nach dem Passwort Ihres Studenten NTB-Accounts. 
-Ihr persönliches NTB Windows M:\-Laufwerk ist nun in Ihrer virtuellen Linux-Maschine im Home-Verzeichnis unter ''~/m'' gemountet. Sie können in Linux durch die Eingabe von 
-<code> 
-$ cd ~/m 
-</code> 
-in das gemountete Laufwerk navigieren und dort arbeiten. 
- 
-**Achtung:**\\ Lokale Dateien in der virtuellen Maschine sind prinzipiell für jeden zugreifbar, der die Maschine startet. Ausserdem ist nicht garantiert, wie lange die Daten auf Laufwerk D:\ der Klassenzimmer-PCs überleben. Sichern Sie daher Ihre Arbeit (**nicht aber die ganze VM**, da diese viel zu viel Speicherplatz benötigt!) unbedingt auf Ihrem M:\-Laufwerk oder auf einem Versionsverwaltungs-Server. 
- 
-**Hinweis:**\\ Windows verhindert, dass Sie aus der virtuellen Maschine heraus einen direkten Unterordner in M:\ erstellen können. Erstellen Sie deshalb einen Ordner für den Datenaustausch wie oben beschrieben, und zwar **bei ausgeschaltetem Zustand** der VM. 
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-**Hinweis:**\\ Die VirtualBox simuliert die Shared Folders als normale Festplatten. Aus diesem Grund gehen einige Programme in Linux (z.B. //gedit//) davon aus, dass die Reaktionszeiten wesentlich kürzer sind als die typischen Reaktionszeiten für Netzlaufwerke. Dies führt dazu, dass diese Werkzeuge nicht direkt in ein //shared//-Verzeichnis schreiben können und Fehlermeldungen ausgeben. 
-Um mit diesen Werkzeugen arbeiten zu können, empfiehlt es sich, im Verzeichnis // **/home/ntb/work/** // zu arbeiten, und dann den eigenen Arbeitsstand regelmässig als Datensicherung (z.B. als komprimiertes //.zip//-File) auf ein //shared//-Verzeichnis zu kopieren.