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software:hypervisoren:vmimages:imageinfubuntubs:start [2020-10-05 15:29] fabian.ditarantosoftware:hypervisoren:vmimages:imageinfubuntubs:start [2022-09-07 14:13] fabian.ditaranto
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-Dieses VirtualBox-Image wird für den Bachelor-Unterricht //Betriebssysteme// und //SWE// verwendet.+Dieses VM-Image wird für den Bachelor-Unterricht //Betriebssysteme// und //SWE// verwendet.
  
-^ Betriebssystem              | Ubuntu 20.04 (x86_64) | +^ Hypervisor                  | VMware Workstation Player (min. Version 16)| 
-^ Benutzer                    | ost                   +^ Betriebssystem              | Ubuntu 22.04.1 LTS (x86_64)                        
-^ Passwort                    | ost                   +^ Benutzer                    | ost                                          
-^ Systemsprache               | Englisch              +^ Passwort                    | ost                                          
-^ User-Applikationen          | /opt                  +^ Systemsprache               | Englisch                                     
-^ User-Worspace               | ~/workspace           |+^ User-Applikationen          | /opt                                         
 +^ User-Worspace               | ~/workspace                                  |
  
-Das Image kann für folgenden Hypervisoren unter folgenden Links heruntergeladen werden: +Das VM-Image kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: 
-  * **VMware Workstation**: \\fs03\x\public-programme\VMs\VMware\ImageINFUbuntu2004 +\\ 
-  * **Oracle VirtualBox**: \\fs03\x\public-programme\VMs\VirtualBox\ImageINFUbuntu2004+[[\\fs03\x\public-programme\VMs\VMware\ImageINFUbuntu]]
  
 ===== Installationsanleitung ===== ===== Installationsanleitung =====
 \\ \\
 ==== Grundinstallation Hypervisor ==== ==== Grundinstallation Hypervisor ====
-    * __Für OST Klassenzimmer-PCs:__ Der entsprechende Hypervisor ist bereits auf allen OST Klassenzimmer-PCs vorinstalliert. +    * __Für OST Klassenzimmer-PCs:__ Der entsprechende Hypervisor, VMware Workstation Player, ist bereits auf allen OST Klassenzimmer-PCs vorinstalliert. 
-    * __Für private PCs:__ Installation der Hypervisoren gemäss weiterführenden [[software:hypervisoren:start | Downloadlinks]] zum Hersteller.+    * __Für private PCs:__ Installation des Hypervisors, VMware Workstation Player oder VMware Fusion, gemäss weiterführenden [[software:hypervisoren:start | Downloadlinks]] zum Hersteller.
  
-=== VMware Workstation Player === +=== Installation einer VM === 
-<box 97% blue | VMware Workstation Player> +  - **VM importieren:** \\ Entsprechende ''.ova''-Datei vom oben angegebenen Serverpfad herunterladen und lokal speichern. Danach in VMware Workstation Player unter: ''Player'' → ''File'' → ''Open...'' vorher heruntergeladenes ''.ova''-File auswählen, mit ''Open'' bestätigen. \\ Unter ''Name for the new virtual machine'' geben Sie der VM optional einen Namen nach Wahl oder belassen Sie den Default-Namen. Unter ''Storage path for the new virtual machine'' klicken Sie auf ''Browse...'' und wählen Sie aus, wohin die VM lokal konvertiert werden soll. Wählen Sie hier bevorzugt(!) nach Möglichkeit einen Pfad, welcher sich auf einer SSD-Festplatte befindet. \\ Bestätigen Sie mit ''Import'' und warten Sie, bis die VM erfolgreich importiert wurde.[{{:software:hypervisoren:vmimages:imageinfubuntubs:vmwareplayer01.png?200|"Import Virtual Machine" Menü}}] \\
-  - **VM importieren:** \\ Entsprechende ''.ova''-Datei vom oben angegebenen Serverpfad herunterladen und lokal speichern. Danach in VMware Workstation Player unter: ''Player'' → ''File'' → ''Open...'' vorher heruntergeladenes ''.ova''-File auswählen, mit ''Open'' bestätigen. \\ Unter ''Name for the new virtual machine'' geben Sie der VM optional einen Namen nach Wahl oder belassen Sie den Default-Namen. Unter ''Storage path for the new virtual machine'' klicken Sie auf ''Browse...'' und wählen Sie aus, wohin die VM lokal konvertiert werden soll. Wählen Sie hier bevorzugt(!) nach Möglichkeit einen Pfad, welcher sich auf einem SSD-Laufwerk befindet. \\ Bestätigen Sie mit ''Import'' und warten Sie, bis die VM erfolgreich importiert wurde.[{{:software:hypervisoren:vmimages:imageinfubuntubs:vmwareplayer01.png?200|"Import Virtual Machine" Menü}}]\\+
   - **Shared Folder(s):** Sie werden später die Möglichkeit haben, direkt aus der VM auf folgende OST-Netzlaufwerke zuzugreifen (<color #ed1c24>Achtung: Funktioniert nur, wenn Sie an einem PC arbeiten, der in sich im OST-Netzwerk befindet!</color>): \\ • Ihr persönliches OST-Netzlaufwerk ''M:\'' \\ und \\ • Das allgemeine OST-Netzlaufwerk ''X:\'' \\ Zudem können Sie aus der VM auf ein beliebiges lokales -voher bestimmtes- Verzeichnis  zugreifen. Für diese genannten Zugriffe wurden in der VM drei Skripte erstellt, die Sie später nach Bedarf manuell ausführen können, um die entsprechenden Netzlaufwerke, bzw. das entsprechende lokale Verzeichnis in der VM zu mounten. Für den Zugriff auf ein beliebiges lokales Verzeichnis müssen folgende Vorbereitungen getroffen werden: \\ In VMware Workstation Player: \\ Rechtsklick auf die VM → ''Settings'' → ''Options'' → ''Shared Folders'' highlighten → ''Add...'' → ''Next'' → ''Browse...'' → Einen beliebigen lokalen Ornder erstellen oder einen bestehenden Ordner auswählen, diesen Ordner markieren, mit ''OK'' bestätigen → Im Eingabefeld ''Name'' den Wert ''share'' einfügen (<color #ed1c24>Wichtig: Im Eingabefeld ''Name'' muss der Eintrag ''share'' heissen (siehe folgenden Screenshot), sonst funktioniert später das Skript nicht richtig!</color>) → ''Next'' → ''Enable this share'' aktivieren → ''Finish'' [{{:software:hypervisoren:vmimages:imageinfubuntubs:vmwareplayer03.png?200|Add Shared Folder Wizard}}] \\   - **Shared Folder(s):** Sie werden später die Möglichkeit haben, direkt aus der VM auf folgende OST-Netzlaufwerke zuzugreifen (<color #ed1c24>Achtung: Funktioniert nur, wenn Sie an einem PC arbeiten, der in sich im OST-Netzwerk befindet!</color>): \\ • Ihr persönliches OST-Netzlaufwerk ''M:\'' \\ und \\ • Das allgemeine OST-Netzlaufwerk ''X:\'' \\ Zudem können Sie aus der VM auf ein beliebiges lokales -voher bestimmtes- Verzeichnis  zugreifen. Für diese genannten Zugriffe wurden in der VM drei Skripte erstellt, die Sie später nach Bedarf manuell ausführen können, um die entsprechenden Netzlaufwerke, bzw. das entsprechende lokale Verzeichnis in der VM zu mounten. Für den Zugriff auf ein beliebiges lokales Verzeichnis müssen folgende Vorbereitungen getroffen werden: \\ In VMware Workstation Player: \\ Rechtsklick auf die VM → ''Settings'' → ''Options'' → ''Shared Folders'' highlighten → ''Add...'' → ''Next'' → ''Browse...'' → Einen beliebigen lokalen Ornder erstellen oder einen bestehenden Ordner auswählen, diesen Ordner markieren, mit ''OK'' bestätigen → Im Eingabefeld ''Name'' den Wert ''share'' einfügen (<color #ed1c24>Wichtig: Im Eingabefeld ''Name'' muss der Eintrag ''share'' heissen (siehe folgenden Screenshot), sonst funktioniert später das Skript nicht richtig!</color>) → ''Next'' → ''Enable this share'' aktivieren → ''Finish'' [{{:software:hypervisoren:vmimages:imageinfubuntubs:vmwareplayer03.png?200|Add Shared Folder Wizard}}] \\
   - **VM starten:** \\ Rechtsklick auf die gewünschte VM →  ''Power On'' \\ \\   - **VM starten:** \\ Rechtsklick auf die gewünschte VM →  ''Power On'' \\ \\
-</box> 
- 
-=== Oracle VirtualBox === 
-<box 97% blue | Oracle VirtualBox> 
-  - **Einstellungen ändern:** 
-    * Damit VirtualBox die VM in den gewünschten Pfad konvertiert, ist der voreingestellte Pfad für VMs anzupassen. Dies geschieht in ''Oracle VM VirtualBox Manager'' unter: \\ ''Datei'' → ''Globale Einstellungen...'' → ''Allgemein'' → ''Voreingestellter Pfad für VMs'' \\ Standardmässig ist dieser Pfad auf ''C:\Users\<meinUsername>\VirtualBox VMs'' eingestellt. \\ \\ 
-    * __Für OST Klassenzimmer-PCs:__ Dieser Pfad ist sinnvollerweise auf einen Pfad im ''D:\''-Laufwerk zu ändern, zum Beispiel ''D:\VirtualBox\VMs'' 
-    * __Für private PCs:__ Je nach persönlichem Wunsch, falls eine separate Datenpartition vorhanden ist, empfiehlt es sich, den Pfad auf diese Datenpartition zu setzen, da die virtuellen Festplatten Dateigrössen von einigen GB erreichen können. Es wird zudem aus Performancegründen immer dringend(!) empfohlen, eine VM auf einer SSD-Festplatte zu betreiben. \\ \\ 
-  - **VM importieren:** \\ Entsprechende ''.ova''-Datei vom oben angegebenen Serverpfad herunterladen und lokal speichern. In Oracle VM VirtualBox Manager unter: \\ ''Datei'' → ''Appliance importieren...'' → ''Auswählen...'' vorher heruntergeladenes ''.ova''-File auswählen und importieren. \\ Warten Sie, bis die VM erfolgreich importiert wurde.\\ \\ 
-  - **Shared Folder(s):** Sie werden später die Möglichkeit haben, direkt aus der VM auf folgende OST-Netzlaufwerke zuzugreifen (<color #ed1c24>Achtung: Funktioniert nur, wenn Sie an einem PC arbeiten, der in sich im OST-Netzwerk befindet!</color>): \\ • Ihr persönliches OST-Netzlaufwerk ''M:\'' \\ und \\ • Das allgemeine OST-Netzlaufwerk ''X:\'' \\ Zudem können Sie aus der VM auf ein beliebiges lokales -voher bestimmtes- Verzeichnis  zugreifen. Für diese genannten Zugriffe wurden in der VM drei Skripte erstellt, die Sie später nach Bedarf manuell ausführen können, um die entsprechenden Netzlaufwerke, bzw. das entsprechende lokale Verzeichnis in der VM zu mounten. Für den Zugriff auf ein beliebiges lokales Verzeichnis müssen folgende Vorbereitungen getroffen werden: \\ In VirtualBox: \\ Rechtsklick auf die virtuelle Maschine → ''Ändern...'' → ''Gemeinsame Ordner'' → Klick auf das ''+''-Symbol → Klick auf das Dropdown-Symbol im Feld ''Ordner-Pfad:'' → ''Ändern...'' → Einen beliebigen lokalen Ornder erstellen oder einen bestehenden Ordner auswählen, diesen Ordner markieren und ''Select Folder'' klicken → Im Eingabefeld ''Order-Name:'' den Wert ''share'' eintragen (<color #ed1c24>Wichtig: Im Eingabefeld ''Ordner-Name'' muss der Eintrag ''share'' heissen (siehe folgenden Screenshot), sonst funktioniert später das Skript nicht richtig!</color>) → Im Eingabefeld ''Einbindepunkte:'' den Wert ''/home/ost/share'' eintragen → 2x mit ''OK'' bestätigen  \\ \\ \\ [{{:software:hypervisoren:vmimages:imageinfubuntubs:sharedfolder.png?200|Shared Folder}}] \\ 
-  - **VM starten:** \\ Gewünschte virtuelle Maschine highlighten und über die Schaltfläche ''Start'' starten. \\ \\ 
-</box> 
-\\ 
  
 ==== Shared Folder(s) ==== ==== Shared Folder(s) ====
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 </code> </code>
 Sie benötigen -im Gegensatz für das spätere Einbinden der OST-Netzlaufwerke- für das Einbinden dieses lokalen Verzeichnis kein Passwort. Ihr Windows Share-Verzeichnis ist nun in Ihrer virtuellen Linux-Maschine im Home-Verzeichnis unter ''~/share'' gemountet. Sie können in Ubuntu durch die Eingabe von Sie benötigen -im Gegensatz für das spätere Einbinden der OST-Netzlaufwerke- für das Einbinden dieses lokalen Verzeichnis kein Passwort. Ihr Windows Share-Verzeichnis ist nun in Ihrer virtuellen Linux-Maschine im Home-Verzeichnis unter ''~/share'' gemountet. Sie können in Ubuntu durch die Eingabe von
- 
-<box blue 97% left | VMware Workstation Player> 
 <code>cd ~/share/share</code> <code>cd ~/share/share</code>
-</box> 
-bzw. 
-<box blue 97% left | Oracle VirtualBox> 
-<code>cd ~/share</code> 
-</box> 
 in das lokal gemountete ''share''-Verzeichnis navigieren und nun dort arbeiten. in das lokal gemountete ''share''-Verzeichnis navigieren und nun dort arbeiten.
  
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 <box blue 97% | Hinweis!> <box blue 97% | Hinweis!>
-VirtualBox simuliert die Shared Folders als normale Festplatten. Aus diesem Grund gehen einige Programme in Linux (z.B. //gedit//) davon aus, dass die Reaktionszeiten wesentlich kürzer sind als die typischen Reaktionszeiten für Netzlaufwerke. Dies führt dazu, dass diese Programme nicht direkt in ein //shared//-Verzeichnis schreiben können und Fehlermeldungen ausgeben.+VMware Workstation Player simuliert die Shared Folders als normale Festplatten. Aus diesem Grund gehen einige Programme in Linux (z.B. //gedit//) davon aus, dass die Reaktionszeiten wesentlich kürzer sind als die typischen Reaktionszeiten für Netzlaufwerke. Dies führt dazu, dass diese Programme nicht direkt in ein //shared//-Verzeichnis schreiben können und Fehlermeldungen ausgeben.
 Um trotzdem mit diesen Programmen arbeiten zu können, empfiehlt es sich, in der Ubuntu VM im Verzeichnis ''~/workspace'' zu arbeiten, und dann den eigenen Arbeitsstand regelmässig, bzw. bei Bedarf, als Datensicherung abzulegen. Um trotzdem mit diesen Programmen arbeiten zu können, empfiehlt es sich, in der Ubuntu VM im Verzeichnis ''~/workspace'' zu arbeiten, und dann den eigenen Arbeitsstand regelmässig, bzw. bei Bedarf, als Datensicherung abzulegen.
 </box> </box>