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software:hypervisoren:vmimages:imageinfubuntubs:start [2020-10-05 16:18] fabian.ditarantosoftware:hypervisoren:vmimages:imageinfubuntubs:start [2023-04-18 17:28] (aktuell) Urs Graf
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 Dieses VM-Image wird für den Bachelor-Unterricht //Betriebssysteme// und //SWE// verwendet. Dieses VM-Image wird für den Bachelor-Unterricht //Betriebssysteme// und //SWE// verwendet.
  
-^ Betriebssystem              | Ubuntu 20.04 (x86_64) | +^ Hypervisor                  | VMware Workstation Player (min. Version 16)| 
-^ Benutzer                    | ost                   +^ Betriebssystem              | Ubuntu 22.04.1 LTS (x86_64)                        
-^ Passwort                    | ost                   +^ Benutzer                    | ost                                          
-^ Systemsprache               | Englisch              +^ Passwort                    | ost                                          
-^ User-Applikationen          | /opt                  +^ Systemsprache               | Englisch                                     
-^ User-Worspace               | ~/workspace           |+^ User-Applikationen          | /opt                                         
 +^ User-Worspace               | ~/workspace                                  |
  
 Das VM-Image kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: Das VM-Image kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
 \\ \\
-\\fs03\x\public-programme\VMs\VMware\ImageINFUbuntu2004+[[\\fs03\x\public-programme\VMs\VMware\ImageINFUbuntu]]
  
 ===== Installationsanleitung ===== ===== Installationsanleitung =====
-\\ 
 ==== Grundinstallation Hypervisor ==== ==== Grundinstallation Hypervisor ====
     * __Für OST Klassenzimmer-PCs:__ Der entsprechende Hypervisor, VMware Workstation Player, ist bereits auf allen OST Klassenzimmer-PCs vorinstalliert.     * __Für OST Klassenzimmer-PCs:__ Der entsprechende Hypervisor, VMware Workstation Player, ist bereits auf allen OST Klassenzimmer-PCs vorinstalliert.
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 === Installation einer VM === === Installation einer VM ===
-  - **VM importieren:** \\ Entsprechende ''.ova''-Datei vom oben angegebenen Serverpfad herunterladen und lokal speichern. Danach in VMware Workstation Player unter: ''Player'' → ''File'' → ''Open...'' vorher heruntergeladenes ''.ova''-File auswählen, mit ''Open'' bestätigen. \\ Unter ''Name for the new virtual machine'' geben Sie der VM optional einen Namen nach Wahl oder belassen Sie den Default-Namen. Unter ''Storage path for the new virtual machine'' klicken Sie auf ''Browse...'' und wählen Sie aus, wohin die VM lokal konvertiert werden soll. Wählen Sie hier bevorzugt(!) nach Möglichkeit einen Pfad, welcher sich auf einer SSD-Festplatte befindet. \\ Bestätigen Sie mit ''Import'' und warten Sie, bis die VM erfolgreich importiert wurde.[{{:software:hypervisoren:vmimages:imageinfubuntubs:vmwareplayer01.png?200|"Import Virtual Machine" Menü}}]\\ +  - **VM importieren:** \\ Entsprechende ''.ova''-Datei vom oben angegebenen Serverpfad herunterladen und lokal speichern. Danach in VMware Workstation Player unter: ''Player'' → ''File'' → ''Open...'' vorher heruntergeladenes ''.ova''-File auswählen, mit ''Open'' bestätigen. \\ Unter ''Name for the new virtual machine'' geben Sie der VM optional einen Namen nach Wahl oder belassen Sie den Default-Namen. Unter ''Storage path for the new virtual machine'' klicken Sie auf ''Browse...'' und wählen Sie aus, wohin die VM lokal konvertiert werden soll. Wählen Sie hier bevorzugt(!) nach Möglichkeit einen Pfad, welcher sich auf einer SSD-Festplatte befindet. \\ Bestätigen Sie mit ''Import'' und warten Sie, bis die VM erfolgreich importiert wurde.[{{:software:hypervisoren:vmimages:imageinfubuntubs:vmwareplayer01.png?200|"Import Virtual Machine" Menü}}]
-  - **Shared Folder(s):** Sie werden später die Möglichkeit haben, direkt aus der VM auf folgende OST-Netzlaufwerke zuzugreifen (<color #ed1c24>Achtung: Funktioniert nur, wenn Sie an einem PC arbeiten, der in sich im OST-Netzwerk befindet!</color>): \\ • Ihr persönliches OST-Netzlaufwerk ''M:\'' \\ und \\ • Das allgemeine OST-Netzlaufwerk ''X:\'' \\ Zudem können Sie aus der VM auf ein beliebiges lokales -voher bestimmtes- Verzeichnis  zugreifen. Für diese genannten Zugriffe wurden in der VM drei Skripte erstellt, die Sie später nach Bedarf manuell ausführen können, um die entsprechenden Netzlaufwerke, bzw. das entsprechende lokale Verzeichnis in der VM zu mounten. Für den Zugriff auf ein beliebiges lokales Verzeichnis müssen folgende Vorbereitungen getroffen werden: \\ In VMware Workstation Player: \\ Rechtsklick auf die VM → ''Settings'' → ''Options'' → ''Shared Folders'' highlighten → ''Add...'' → ''Next'' → ''Browse...'' → Einen beliebigen lokalen Ornder erstellen oder einen bestehenden Ordner auswählen, diesen Ordner markieren, mit ''OK'' bestätigen → Im Eingabefeld ''Name'' den Wert ''share'' einfügen (<color #ed1c24>Wichtig: Im Eingabefeld ''Name'' muss der Eintrag ''share'' heissen (siehe folgenden Screenshot), sonst funktioniert später das Skript nicht richtig!</color>) → ''Next'' → ''Enable this share'' aktivieren → ''Finish'' [{{:software:hypervisoren:vmimages:imageinfubuntubs:vmwareplayer03.png?200|Add Shared Folder Wizard}}] \\+
   - **VM starten:** \\ Rechtsklick auf die gewünschte VM →  ''Power On'' \\ \\   - **VM starten:** \\ Rechtsklick auf die gewünschte VM →  ''Power On'' \\ \\
  
-==== Shared Folder(s) ==== +=== Bedienung einer VM === 
-=== Lokaler Shared Folder === +  * **Kommunikation mit dem Host:** \Sie haben die einfache MöglichkeitDateien via //Drag'n'Drop// oder //Copy-Paste// zwischen Ihrem Host und der VM auszutauschen.
-Nachdem die VM gestartet wurde und Sie sich ins GUI eingeloggt haben, binden Sie als Erstes die Shared Folder(s) ein. Öffnen Sie eine Kommandozeile via Tastenkombination ''Ctrl'' + ''Alt'' + ''T'' und führen dann folgenden Befehl aus: +
-<code> +
-~/mount-share.sh +
-</code> +
-Sie benötigen -im Gegensatz für das spätere Einbinden der OST-Netzlaufwerke- für das Einbinden dieses lokalen Verzeichnis kein Passwort. Ihr Windows Share-Verzeichnis ist nun in Ihrer virtuellen Linux-Maschine im Home-Verzeichnis unter ''~/share'' gemountet. Sie können in Ubuntu durch die Eingabe von +
-<code>cd ~/share/share</code> +
-in das lokal gemountete ''share''-Verzeichnis navigieren und nun dort arbeiten. +
- +
-<color #ed1c24>**Achtung:** Lokale Dateien in der virtuellen Maschine sind prinzipiell für jeden zugreifbar, der die VM startet. Ausserdem ist nicht garantiert, wie lange die Daten auf ''D:\''-Laufwerk der Klassenzimmer-PCs überleben. Sichern Sie daher Ihre Arbeit (**nicht aber die ganze VM**da diese viel zu viel Speicherplatz benötigt!) unbedingt auf Ihrem ''M:\''-Laufwerk (oder auf einem Versionsverwaltungs-Server), sobald Sie den Klassenzimmer-PC verlassen!</color> +
- +
-=== Shared Netzlaufwerke === +
-== Netzlaufwerk M:\ == +
-Das ''M:\''-Laufwerk wird über das Skript ''mount-m.sh'', das ''X:\''-Laufwerk über das Skript ''mount-x.sh'' gemountet. Beide Skripte befinden sich in Ubuntu im Home-Verzeichnis. Starten Sie das erste Skript durch folgenden Befehl:  +
-<code> +
-~/mount-m.sh +
-</code> +
-Beim ersten Mal wird nach dem OST-Benutzernamen (Syntax: ''vorname.nachname'') gefragt. Der Benutzername wird nach Eingabe und Bestätigung in ein Text-File ''~/user.txt'' geschrieben. Ebenfalls wird nach Ihrem aktuellen Passwort Ihres Studenten-Accounts gefragt. Geben Sie dieses ebenfalls ein und bestätigen Sie mit der Eingabetaste. +
-Ihr persönliches ''M:\''-Netzlaufwerk ist nun in Ihrer virtuellen Linux-Maschine im Home-Verzeichnis unter ''~/m'' gemountet. Sie können in Ubuntu durch die Eingabe von +
-<code> +
-cd ~/+
-</code> +
-in das lokal gemountete Netzlaufwerk navigieren und nun dort arbeiten. +
- +
-== Netzlaufwerk X:\ == +
-Mounten Sie nun das ''X:\''-Laufwerk.  +
-Befehl:  +
-<code> +
-~/mount-x.sh +
-</code> +
-Das ''X:\''-Netzlaufwerk ist nun in Ihrer virtuellen Linux-Maschine im Home-Verzeichnis unter ''~/x'' gemountet. Sie können in Ubuntu durch die Eingabe von +
-<code> +
-cd ~/x +
-</code> +
-in das lokal gemountete Netzlaufwerk navigieren und nun dort arbeiten. +
- +
-<box blue 97% | Hinweis!> +
-VMware Workstation Player simuliert die Shared Folders als normale Festplatten. Aus diesem Grund gehen einige Programme in Linux (z.B. //gedit//) davon aus, dass die Reaktionszeiten wesentlich kürzer sind als die typischen Reaktionszeiten für Netzlaufwerke. Dies führt dazu, dass diese Programme nicht direkt in ein //shared//-Verzeichnis schreiben können und Fehlermeldungen ausgeben. +
-Um trotzdem mit diesen Programmen arbeiten zu können, empfiehlt es sich, in der Ubuntu VM im Verzeichnis ''~/workspace'' zu arbeiten, und dann den eigenen Arbeitsstand regelmässig, bzwbei Bedarf, als Datensicherung abzulegen. +
-</box>+