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software:linux:debian:mscq7tctcfd104 [2013-12-19 12:35] tinnersoftware:linux:debian:mscq7tctcfd104 [2013-12-19 13:11] tinner
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 {{:software:linux:debian:a99c3a6eba36a2c7e15029312d07a127.media.200x139.jpg?200|}} {{:software:linux:debian:a99c3a6eba36a2c7e15029312d07a127.media.200x139.jpg?200|}}
  
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-=== Dokumentation === 
-  * {{.:11-q7-tctc-fd-v19.pdf|Prozessormodul Flyer}} 
-  * {{.:msc_q7-tctc-fd_user_manual.pdf|Prozessormodul User Manual}} 
-  * {{.:12_q7-mb-rp2-v02.pdf|Evaluationboard Flyer}} 
-  * {{.:user_guide_q7-mb-rp2.pdf|Evaluationboard User Guide}} 
-  * {{.:q7-mb-rp2.pdf|Evaluationboard Schema}} 
-  * {{.:qseven-spec_1.20.pdf|Qseven Specification 1.20}} 
-==== Inbetriebnahme MSC Q7-TCTC-FD-104 auf MSC Q7-MB-RP2 ==== 
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-=== Installation === 
-Die Installation des Betriebssystems kann über verschiedene Varianten erfolgen: 
-  * Installation über SD-Karte 
-  * Installation über USB-Stick 
-  * Installation über CD-Laufwerk an SATA1-Anschluss 
-  * Installation auf externer Festplatte, welche dann an SATA1 angeschlossen wird 
-Das Problem bei all diesen Installationsarten ist, dass im BIOS zuerst die Boot-Quelle ausgewählt werden muss. Da da Evaluationsboard MSC Q7-MB-RP2 standardmässig über keinen Display-Anschluss verfügt, muss dieser über das Adapterboard "ADD2 DVI graphics adapter for Q7 baseboard " bereitgestellt werden. 
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-Das Prozessormodul wird gestartet, indem der Taster "POWER" auf dem Evaluationsmodul kurz betätigt wird. In das BIOS-Menü gelangt man, anders als in der Dokumentation des Prozessormoduls beschrieben, nicht mit Drücken von F2, sondern mit Drücken von ESC während dem Startvorgang. 
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-An dieser Stelle wird nur die Installation mittels USB-Stick beschrieben, da sich diese Art als zuverlässig und einfach handhabbar herausgestellt hat. Bevor die Installation starten kann, muss ein [[.:UsbStick|bootfähiger USB-Stick erstellt]] werden. 
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-Die Installation selbst ist auf [[.:installation|dieser Seite]] beschrieben. 
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-Nach der Installation muss der Kernel noch gepatcht werden, um die Netzwerkkarte in Betrieb zunehmen und das System Echtzeit-fähig zu machen. Dazu muss der Kernel zuerst [[.:KernelVorbereiten|vorbereitet]] werden. 
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-Um schlussendlich Software für das Targetboard zu entwickeln, muss noch ein [[.:EntwicklungsumgebungEinrichten|System mit Entwicklungsumgebung eingerichtet]] werden. 
 ==== Technische Daten Prozessormodul MSC Q7-TCTC-FD-104 PCBFTX ==== ==== Technische Daten Prozessormodul MSC Q7-TCTC-FD-104 PCBFTX ====
   * Spezifikation: Q7 Version 1.2   * Spezifikation: Q7 Version 1.2
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 ==== Technische Daten Evaluation Board MSC Q7-MB-RP2 ==== ==== Technische Daten Evaluation Board MSC Q7-MB-RP2 ====
   * Kompatibel mit Q7 Spezifikation Version 1.2, alle Anschlusse nach draussen geführt.   * Kompatibel mit Q7 Spezifikation Version 1.2, alle Anschlusse nach draussen geführt.
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 +===== Inbetriebnahme =====
 +
 +==== Installation ====
 +Die Installation des Betriebssystems kann über verschiedene Varianten erfolgen:
 +  * Installation über SD-Karte
 +  * Installation über [[software:linux:debian:installieren|USB-Stick]]
 +  * Installation über CD-Laufwerk an SATA1-Anschluss
 +  * Installation auf externer Festplatte, welche dann an SATA1 angeschlossen wird
 +Das Problem bei all diesen Installationsarten ist, dass im BIOS zuerst die Boot-Quelle ausgewählt werden muss. Da da Evaluationsboard MSC Q7-MB-RP2 standardmässig über keinen Display-Anschluss verfügt, muss dieser über das Adapterboard "ADD2 DVI graphics adapter for Q7 baseboard " bereitgestellt werden.
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 +Das Prozessormodul wird gestartet, indem der Taster "POWER" auf dem Evaluationsmodul kurz betätigt wird. In das BIOS-Menü gelangt man, anders als in der Dokumentation des Prozessormoduls beschrieben, nicht mit Drücken von F2, sondern mit Drücken von ESC während dem Startvorgang.
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 +Danach kann Debian ganz gewöhnlich wie [[software:linux:debian:installieren|hier]] beschrieben installiert werden. 
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 +==== Stolpersteine bei der Kernelkonfiguration ====
 +Damit des Netzwerk auf dem Targetboard funktioniert, müssen die entsprechenden Punkte im Menü konfiguriert werden. Leider ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich, welches diese Punkte sind. Folgende Bilder verdeutlichen dies:
 +{{ .:01_linux-2.6.38.8-eg20t-config.png?direct |}}
 +Mit dem Linux Kernel 2.6.38.8 findet sich diese Menükonfiguration unter //Device Drivers -> Network device support -> Ethernet (1000 Mbit) -> Intel EG20T PCH / OKI SEMICONDUCTOR ML7223 IOH GbE//
 +{{ .:01_linux-3.2.21-eg20t-config.png?direct |}}
 +Dieselbe Menükonfiguration ist im Kernel 3.2.21 unter //Device Drivers -> Network device support -> Ethernet driver support -> OKI Semiconductor devices// zu finden. Zu beachten: Der Name //Intel EG20T PCH// kommt hier nicht vor, obwohl sich der EG20T Controller auf dem Targetboard befindet.
 +{{ .:02_linux-3.2.21-intel_network-config.png?direct |}}
 +Dieser Menüpunkt findet sich unter //Device Drivers -> Network device support -> Ethernet driver support -> Intel devices// und sollte ebenfalls aktiviert werden.
 +{{ .:03_linux-3.2.21-marvell-config.png?direct |}}
 +//Device Drivers -> Network device support -> Ethernet driver support -> Marvell devices//
 +{{ .:04_linux-3.2.21-marvell-phy-config.png?direct |}}
 +//Device Drivers -> Network device support -> PHY Device support and infrastructure -> Drivers for Marvell PHYs
 +//