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| software:linux:u-boot [2014-09-30 10:41] – graf | software:linux:u-boot [2023-04-11 09:09] (aktuell) – Urs Graf | ||
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| ===== Übersetzung ===== | ===== Übersetzung ===== | ||
| - | U-Boot kann analog zu einer Kernelübersetzung (siehe [[software: | + | U-Boot kann analog zu einer Kernelübersetzung (siehe [[software: |
| Häufig ist eine eigene Übersetzung aber gar nicht notwendig, weil ein Boardhersteller das passende Image bereits mitliefert. | Häufig ist eine eigene Übersetzung aber gar nicht notwendig, weil ein Boardhersteller das passende Image bereits mitliefert. | ||
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| Mit < | Mit < | ||
| Schlussendlich können diese Einstellungen persistent gespeichert werden, damit sie auch bei einem Neustart wieder zur Verfügung stehen. < | Schlussendlich können diese Einstellungen persistent gespeichert werden, damit sie auch bei einem Neustart wieder zur Verfügung stehen. < | ||
| - | Typischerweise müssen auch Kommandos für das Booten (an welcher Adresse befindet sich der Kernel und der Device Tree Blob, siehe [[software: | + | Typischerweise müssen auch Kommandos für das Booten (an welcher Adresse befindet sich der Kernel und der Device Tree Blob, siehe [[software: |
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| setenv bcmd_flash bootm 0xfe040000 - 0xfff80000 | setenv bcmd_flash bootm 0xfe040000 - 0xfff80000 | ||
| setenv bootcmd run bcmd_flash | setenv bootcmd run bcmd_flash | ||
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| - | Mit der letzten Einstellung bootet U-Boot automatisch aus dem Flash. | + | Mit der letzten Einstellung bootet U-Boot automatisch aus dem Flash. Soll sich beispielsweise das Root-File-System auf dem Host befinden, kann mit folgendes Kommando definiert werden: |
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| + | Mit den richtigen Argumenten versehen, bootet nun System über das Netz. | ||