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software:tcpipproxy:start [2016-06-08 21:33] grafsoftware:tcpipproxy:start [2020-12-18 14:36] fabian.ditaranto
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-====== NTB TCP/IP Proxy ======+====== TCP/IP Proxy ======
  
-<box 33% green right | **Hinweis**> Der NTB TCP/IP Proxy ist zur Zeit nur beschränkt konfigurierbar und wurde auf die Verwendung mit den [[embedded_systems:peripherie:wifirs:start |NTB WifiRS]]-Modulen zugeschnitten. Es wird zum Beispiel standardmässig auf den Port 2000 verbunden. </box> +<box 33% green right | **Hinweis**> Der //TCP/IP Proxy// ist zur Zeit nur beschränkt konfigurierbar und wurde auf die Verwendung mit den [[embedded_systems:peripherie:wifirs:start |NTB WifiRS]]-Modulen zugeschnitten. Es wird zum Beispiel standardmässig auf den Port 2000 verbunden. </box> 
-Der NTB TCP/IP Proxy ist für das Systemtechnikprojekt entwickelt worden, damit die über WiFi stattfindende Kommunikation zwischen zwei autonomen Robotern überwacht werden kann. Weiter kann mit dem Tool während der Entwicklungsphase der zweite Roboter simuliert werden. Aus detaillierte Beschreibung, wie Sie vorgehen müssen, findet sich unter {{:software:tcpipproxy:merkblattwifi.pdf|}}+Der //TCP/IP Proxy// ist für das Systemtechnikprojekt entwickelt worden, damit die über WLAN stattfindende Kommunikation zwischen zwei autonomen Robotern überwacht werden kann. Weiter kann mit dem Tool während der Entwicklungsphase der zweite Roboter simuliert werden.
  
 ===== Installation ===== ===== Installation =====
-Für den NTB TCP/IP Proxy steht ein Installer für Windows zur Verfügung:\\ [[http://wiki.ntb.ch/externalData/downloads/tcpIpProxy/NTBTcpIpProxySetup_V020.exe | NTB TCP/IP Proxy Setup V0.2.0]]\\+==== Windows ==== 
 +Für den //TCP/IP Proxy// steht ein Installer für Windows zur Verfügung:\\ [[http://wiki.bu.ost.ch/externalData/downloads/tcpIpProxy/TcpIpProxyV0.3.0.exe | TCP/IP Proxy Setup V0.3.0]]\\
  
-[{{.:guitcpipproxy.png?250| GUI NTB TCP/IP Proxy}}]+==== Linux ==== 
 +Um den //TCP/IP Proxy// zu starten, benötigen Sie noch einige Packages. Diese sind in ''readme.txt'' zu finden.[[http://wiki.ntb.ch/externalData/downloads/tcpIpProxy/NTBTcpIpProxy_linux.tar.gz | TCP/IP Proxy Linux V0.3.0]]\\ 
 + 
 +[{{:software:tcpipproxy:tcp-gui.jpg?direct&200|GUI TCP/IP Proxy}}]
  
 ===== Verwendung ===== ===== Verwendung =====
 <box 33% red right | **Achtung**> Es dauert eine gewisse Zeit (ca. 1 Minute) bis das auf das Ad-hoc-Netz verbundene Notebook eine IP Adresse besitzt. Bevor dies der Fall ist, kann der Proxy keine Verbindung zu den WLAN-Modulen herstellen. <box 33% red right | **Achtung**> Es dauert eine gewisse Zeit (ca. 1 Minute) bis das auf das Ad-hoc-Netz verbundene Notebook eine IP Adresse besitzt. Bevor dies der Fall ist, kann der Proxy keine Verbindung zu den WLAN-Modulen herstellen.
-Alternativ kann dem Notebook manuell eine IP Adresse zugewiesen werden, dann entfällt das Warten auf die IP-Vergabe</box> +Alternativ kann dem Notebook manuell eine IP Adresse zugewiesen werden, dann entfällt das Warten auf die IP-Vergabe.</box> 
-Als erstes muss auf Microcontroller-Seite ein Ad-hoc Netz erstellt werden.  Anschliessend kann mit dem Notebook darauf verbunden werden. Die SSID dieses Netzwerkes ist über den RN131WiFlyCmdInt Treiber einstellbar. Im oberen Teil des GUIs können die IP Adressen der beiden zu verbindenden WLAN-Module eingetragen werden. Wenn zur Simulation des Partnerroboters nur mit einem Modul verbunden werden soll, kann das zweite Feld frei gelassen werden. \\ + 
-Weiter ist zu beachten, dass bei Ad-hoc-Netzen standardmässig IP Adressen im Bereich 169.254.x.x vergeben werden (beide x beliebig). Dies ist jedoch vor allem für den MPC555 Treiber wichtig, da das WLAN-Modul damit konfiguriert wird. Es können nämlich nur Module miteinander kommunizieren, die sich im selben Subnetz befinden. Die Subnetzmaske ist standardmässig 255.255.0.0, das heisst, die vorderen beiden Teile der IP Adresse müssen identisch sein.\\ <box 33% red right | **Achtung**> Der Verbindungsaufbau zu den RN131WiFly-Modulen muss immer vom Proxy initiiert werden! Der Verbindungsaufbau in die Gegenrichtung funktioniert nicht!</box>+Starten Sie Ihren WLAN-Router und verbinden Sie sich mit Ihrem Laptop in das erstellte Netzwerk. Im oberen Teil des GUIs können die IP Adressen der beiden zu verbindenden WLAN-Module ausgewählt werden. 
 +Die IP Adressen können der Tabelle unten entnommen werden. Wenn zur Simulation des Partnerroboters nur mit einem Modul verbunden werden soll, so wählen Sie als "IP Address Module 1" Ihre IP Adresse aus und "not used" für "Module 2". 
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 +<box 33% red right | **Achtung**> Der Verbindungsaufbau zu den RN131WiFly-Modulen muss immer vom Proxy initiiert werden! Der Verbindungsaufbau in die Gegenrichtung funktioniert nicht!</box>
  
-Unterhalb der Eingabe der IP Adressen ist die Auswahl zu finden, was für ein Protokoll bzw. Filter für die Anzeige sowie das senden über das GUI verwendet werden soll. Zur Auswahl steht zur Zeit //Plain Text// und //Command Int//. Mit //Plain Text// wird der Text so ausgegeben, wie er empfangen wurde und mit //Command Int// werden die empfangenen Bytes entsprechend dem Command-Int-Protokoll interpretiert und als Zahlen ausgegeben. Dies ist zum Beispiel bei Verwendung des RN131WiFlyCmdInt-Treibers nötig, damit die gesendeten Integer korrekt dargestellt werden.\\ +Unterhalb der Eingabe der IP Adressen ist die Auswahl zu finden, welches Protokoll bzw. Filter für die Anzeige sowie das Senden über das GUI verwendet werden soll. Zur Auswahl steht zur Zeit //Plain Text// und //Command Int//. Mit //Plain Text// wird der Text so ausgegeben, wie er empfangen wurde und mit //Command Int// werden die empfangenen Bytes entsprechend dem Command-Int-Protokoll interpretiert und als Zahlen ausgegeben. Dies ist zum Beispiel bei Verwendung des ''ch.ntb.inf.deep.runtime.util.CmdInt''-Treibers nötig, damit die gesendeten Integer korrekt dargestellt werden.\\ 
-Falls vom GUI gesendet werden soll ist zusätzlich auszuwählen an welches Modul gesendet werden soll.+Falls vom GUI gesendet werden sollist zusätzlich auszuwählenan welches Modul gesendet werden soll.
  
 ==== Shortcuts ==== ==== Shortcuts ====