ImageINF2018 (2018)

Dieses VirtualBox Image wird für den Bachelor-Kurs Betriebssysteme eingesetzt.

Betriebssystem Ubuntu 18.04 (x86_64)
Benutzer ntb
Passwort ntb
Systemsprache Englisch

Das Image kann unter \\fs004\inf\001_public-programme\VMs\VirtualBox\ImageINf2018 heruntergeladen werden.

Installationsanleitung

  1. VirtualBox starten:
    • für Klassenzimmer PC:
      Start → Alle Programme → Tools → Virtuelle PC → Oracle VM VirtualBox
    • für private PC:
      Installation der VirtualBox sowie dem Extension Pack von http://www.virtualbox.org
      VirtualBox starten, typischerweise: Start → Alle Programme → Oracle VM VirtualBox → Oracle VM VirtualBox
  2. Einstellungen ändern:
    • für Klassenzimmer PC:
      Damit die VM am gewünschten Ort abgelegt wird, ist der voreingestellte Pfad für VMs anzupassen. Dies geschieht im Oracle VM VirtualBox Manager unter Datei → Globale Einstellungen… → Allgemein → Voreingestellter Pfad für VMs. Standardmässig ist dieser Pfad auf C:\Users\<username>\VirtualBox VMs eingestellt. Dieser Pfad ist auf einen Pfad auf dem D-Laufwerk zu ändern, zum Beispiel D:\work\vbox.
    • für private PC:
      Je nach persönlichem Wunsch, falls eine Datenpartition vorhanden ist, empfiehlt es sich, den Pfad dort hin zu setzen, da die virtuellen Festplatten Dateigrössen von einigen GB erreichen können.
  3. VM einbinden:
    VM-Archiv (.OVA-Datei) vom oben angegebenen Server herunterladen und lokal speichern, zum Beispiel unter D:\work\vbox. Im Oracle VM VirtualBox Manager unter Datei → Appliance importieren… → Auswählen… vorher heruntergeladenes .OVA-File auswählen und importieren.
  4. Ordner für Datenaustausch:
    Im Windows unter M:\eigene_dateien (oder unter D:\) einen Ordner mit einem beliebigen Namen erstellen. In VirtualBox unter Gemeinsame Ordner den Pfad auf den vorhin erstellten Ordner ändern.
    Wichtig: Im Feld Ordner-Name muss der Eintrag share heissen, sonst funktioniert später das Skript nicht richtig (siehe Screenshot)!

    Alternativ empfiehlt sich die Verwendung eines Versionsverwaltungssystems wie Subversion, Git o.ä. In Eclipse ist zum Beispiel Subclipse installiert für die Verwendung von SVN mit Eclipse.
  5. VM starten:
    Gewünschte virtuelle Maschine markieren und über die Schaltfläche „Start“ starten.
  6. Erste Schritte:
    Während dem Booten werden einige Meldungen von VirtualBox angezeigt. Diese informieren Sie darüber welches Ihre Host-Taste ist. Durch Setzen der Checkbox können Sie weitere Meldungen unterdrücken. Um den Vollbild-Modus zu aktivieren/deaktivieren, können Sie die Tastenkombination <Host> + F drücken (standardmässig ist die <Host>-Taste die rechte Ctrl-Taste auf der PC-Tastatur).

share-Verzeichnis

Der oben definierte gemeinsame Ordner wird über ein Script (mount-share.sh → befindet sich direkt im Home-Verzeichnis des Users „NTB“ im Linux-System) gemountet. Starten Sie das Skript in einer Konsole mit

$ sh mount-share.sh

NTB-Verzeichnis

Das M-Laufwerk wird über ein Script (mount-m.sh → befindet sich direkt im Home-Verzeichnis des Users „NTB“ im Linux-System) gemountet, welches sich im Home-Verzeichnis befindet. Starten Sie das Skript in einer Konsole mit

$ sh mount-m.sh

Beim ersten Mal wird nach dem Benutzernamen Ihrer NTB-Domäne gefragt. Der Benutzername wird dann in ein Text-File geschrieben (m-user.txt → wird direkt im Home-Verzeichnis des Users „NTB“ im Linux-System angelegt). Ebenfalls wird nach Ihrem aktuellen lokalen Linux-Passwort gefragt sowie nach dem Passwort Ihres Studenten NTB-Accounts.

Achtung:
Lokale Dateien in der virtuellen Maschine sind prinzipiell für jeden zugreifbar, der die Maschine startet. Ausserdem ist nicht garantiert, wie lange die Daten auf Laufwerk D: der Klassenzimmer PCs überleben. Sichern Sie daher Ihre Arbeit unbedingt auf Ihrem M-Laufwerk oder auf einem Versionsverwaltungsserver.

Hinweis:
Windows verhindert, dass Sie aus der virtuellen Maschine heraus einen direkten Unterordner in M:\eigene_dateien erstellen können. Erstellen Sie deshalb einen Ordner für den Datenaustausch wie oben beschrieben bevor sie die VM starten.

Hinweis:
Die VirtualBox simuliert die Shared Folders als normale Festplatten. Aus diesem Grund gehen einige Programme in Linux (z.B. gedit) davon aus, dass die Reaktionszeiten wesentlich kürzer sind als die typischen Reaktionszeiten für Netzlaufwerke. Dies führt dazu, dass diese Werkzeuge nicht direkt in die Shared Folders schreiben können und Fehlermeldungen ausgeben. Um mit diesen Werkzeugen arbeiten zu können, empfiehlt es sich im Homeverzeichnis /home/ntb/work zu arbeiten und dann den eigenen Arbeitsstand als Datensicherung auf die Shared Folders zu kopieren.