ImageINFUbuntu2004 (2020)


Dieses VirtualBox-Image wird für den Bachelor-Unterricht Betriebssysteme und SWE verwendet.
Es wurde mit der VirtualBox Version 6.1.2 r135662 (Qt5.6.2) erstellt und setzt für den nahtlosen Betrieb auch mindestens diese VirtualBox-Version voraus.

Betriebssystem Ubuntu 20.04 (x86_64)
Benutzer ost
Passwort ost
Systemsprache Englisch
User-Applikationen /opt
User-Worspace ~/workspace

Das Image kann unter
\\fs03\x\public-programme\VMs\VirtualBox\ImageINFUbuntu2004
heruntergeladen werden.

Installationsanleitung


Grundinstallation

  1. VirtualBox Installation:
    • Für OST Klassenzimmer-PCs: VirtualBox ist bereits auf allen OST Klassenzimmer-PCs vorinstalliert.
    • Für private PCs: Installation der VirtualBox sowie dem Extension Pack von http://www.virtualbox.org

  2. Einstellungen ändern:
    • Für OST Klassenzimmer-PCs: Damit die VM am gewünschten Ort abgelegt wird, ist der voreingestellte Pfad für VMs anzupassen. Dies geschieht im Oracle VM VirtualBox Manager unter:
      DateiGlobale Einstellungen…AllgemeinVoreingestellter Pfad für VMs
      Standardmässig ist dieser Pfad auf C:\Users\<meinUsername>\VirtualBox VMs eingestellt. Dieser Pfad ist sinnvollerweise auf einen Pfad auf das D:\-Laufwerk zu ändern, zum Beispiel D:\VirtualBox\VMs
    • Für private PCs: Je nach persönlichem Wunsch, falls eine separate Datenpartition vorhanden ist, empfiehlt es sich, den Pfad auf diese Datenpartition zu setzen, da die virtuellen Festplatten Dateigrössen von einigen GB erreichen können. Es wird zudem aus Performancegründen immer dringend empfohlen, eine VM auf einer SSD-Festplatte zu betreiben.

  3. VM einbinden:
    Entsprechende .OVA-Datei vom oben angegebenen Serverpfad herunterladen und lokal speichern. Im Oracle VM VirtualBox Manager unter:
    DateiAppliance importieren…Auswählen… vorher heruntergeladenes .OVA-File auswählen und importieren.

  4. Shared Folder(s): Sie werden später die Möglichkeit haben, direkt aus der VM auf folgende OST-Netzlaufwerke zuzugreifen (Achtung: Funktioniert nur, wenn Sie an einem PC arbeiten, der in sich im OST-Netzwerk befindet!):
    • Ihr persönliches OST-Netzlaufwerk M:\
    und
    • Das allgemeine OST-Netzlaufwerk X:\
    Zudem können Sie aus der VM auf ein beliebiges lokales -voher bestimmtes- Verzeichnis zugreifen. Für diese genannten Zugriffe wurden in der VM drei Skripte erstellt, die Sie später nach Bedarf manuell ausführen können, um die entsprechenden Netzlaufwerke, bzw. das entsprechende lokale Verzeichnis in der VM zu mounten. Für den Zugriff auf ein beliebiges lokales Verzeichnis müssen folgende Vorbereitungen getroffen werden:
    In VirtualBox:
    Rechtsklick auf die virtuelle Maschine → Ändern…Gemeinsame Ordner → Klick auf das +-Symbol → Klick auf das Dropdown-Symbol im Feld Ordner-Pfad:Ändern… → Einen beliebigen lokalen Ornder erstellen oder einen bestehenden Ordner auswählen, diesen Ordner markieren und Select Folder klicken → Im Eingabefeld Order-Name: den Wert share eintragen (Wichtig: Im Eingabefeld Ordner-Name muss der Eintrag share heissen (siehe folgenden Screenshot), sonst funktioniert später das Skript nicht richtig!) → Im Eingabefeld Einbindepunkte: den Wert /home/ost/share eintragen → 2x mit OK bestätigen


    Invalid Link
    Shared Folder


  5. VM starten:
    Gewünschte virtuelle Maschine markieren und über die Schaltfläche Start starten.


Shared Folder(s)

Lokaler Shared Folder

Nachdem die VM gestartet wurde und Sie sich ins GUI eingeloggt haben, binden Sie als Erstes die Shared Folder(s) ein. Öffnen Sie eine Kommandozeile via Tastenkombination Ctrl + Alt + T und führen dann folgenden Befehl aus:

~/mount-share.sh

Sie benötigen -im Gegensatz für das spätere Einbinden der OST-Netzlaufwerke- für das Einbinden dieses lokalen Verzeichnis kein Passwort. Ihr Windows Share-Verzeichnis ist nun in Ihrer virtuellen Linux-Maschine im Home-Verzeichnis unter ~/share gemountet. Sie können in Ubuntu durch die Eingabe von

cd ~/share

in das lokal gemountete share-Verzeichnis navigieren und nun dort arbeiten.

Achtung!

Lokale Dateien in der virtuellen Maschine sind prinzipiell für jeden zugreifbar, der die VM startet. Ausserdem ist nicht garantiert, wie lange die Daten auf D:\-Laufwerk der Klassenzimmer-PCs überleben. Sichern Sie daher Ihre Arbeit (nicht aber die ganze VM, da diese viel zu viel Speicherplatz benötigt!) unbedingt auf Ihrem M:\-Laufwerk (oder auf einem Versionsverwaltungs-Server), sobald Sie den Klassenzimmer-PC verlassen!


Shared Netzlaufwerke

Netzlaufwerk M:\

Das M:\-Laufwerk wird über das Skript mount-m.sh, das X:\-Laufwerk über das Skript mount-x.sh gemountet. Beide Skripte befinden sich in Ubuntu im Home-Verzeichnis. Starten Sie das erste Skript durch folgenden Befehl:

~/mount-m.sh

Beim ersten Mal wird nach dem OST-Benutzernamen (Syntax: vorname.nachname) gefragt. Der Benutzername wird nach Eingabe und Bestätigung in ein Text-File ~/user.txt geschrieben. Ebenfalls wird nach Ihrem aktuellen Passwort Ihres Studenten-Accounts gefragt. Geben Sie dieses ebenfalls ein und bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Ihr persönliches M:\-Netzlaufwerk ist nun in Ihrer virtuellen Linux-Maschine im Home-Verzeichnis unter ~/m gemountet. Sie können in Ubuntu durch die Eingabe von

cd ~/m

in das lokal gemountete Netzlaufwerk navigieren und nun dort arbeiten.

Netzlaufwerk X:\

Mounten Sie nun das X:\-Laufwerk. Befehl:

~/mount-x.sh

Das X:\-Netzlaufwerk ist nun in Ihrer virtuellen Linux-Maschine im Home-Verzeichnis unter ~/x gemountet. Sie können in Ubuntu durch die Eingabe von

cd ~/x

in das lokal gemountete Netzlaufwerk navigieren und nun dort arbeiten.

Hinweis!

VirtualBox simuliert die Shared Folders als normale Festplatten. Aus diesem Grund gehen einige Programme in Linux (z.B. gedit) davon aus, dass die Reaktionszeiten wesentlich kürzer sind als die typischen Reaktionszeiten für Netzlaufwerke. Dies führt dazu, dass diese Programme nicht direkt in ein shared-Verzeichnis schreiben können und Fehlermeldungen ausgeben. Um trotzdem mit diesen Programmen arbeiten zu können, empfiehlt es sich, in der Ubuntu VM im Verzeichnis ~/workspace zu arbeiten, und dann den eigenen Arbeitsstand regelmässig, bzw. bei Bedarf, als Datensicherung abzulegen.